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Ich gehöre zu den Rastlosen. Die, die schon als Kind Gedanken wie "das kann doch nicht alles sein" oder "gegen diese Ungerechtigkeit muss etwas gemacht werden" formten.
Walking on a thin line zwischen Weltschmerz und Popkulturfandom. Daran hat sich bis heute nur wenig geändert.
Ich liebe die bunte Vielfalt und die Möglichkeiten, die wir als Menschen erschaffen haben. Und gleichzeitig kenne ich das unstillbare Verlangen nach w e n i g e r. Die Hoffnung, "die anderen" würden eines Tages aufwachen und verstehen, dass wir längst zu weit gegangen sind. Noch nicht weit genug.
Meine Idole sagen Dinge wie: "with great power comes great responsibility" oder "do. or do not. there is no try.", und leisten damit ihren Beitrag zu meiner Gewissheit: In mir gibt es oag viel Kraft und dazu den eisernen Willen, die Welt zu bewegen.
In den vergangenen Jahren habe ich, wie ich es gerne nenne, "Menschen gesammelt". Faszinierende Begegnungen mit Personen, die Großartiges in die Welt tragen, waren begleitet von der Zuversicht, dass diese Connections das Potential in sich trügen, gemeinsam etwas zu verändern.
Sie sind mein Marvel Universe. Kreative, Erfahrene, Mutige, Geerdete, Verbundene, Reflektierte, Dynamische, Standhafte, Fließende.
Die Dinge, die wir miteinander kreieren, lösen nicht unmittelbar alle Herausforderungen, denen wir als Menschheit aktuell gegenüberstehen. Und doch weiß ich: Die Leidenschaft, mit der wir gemeinsam jeden Tag daran arbeiten, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen, ist eine besondere Qualität. Die Summe der einzelnen Teile, das große Ganze im vielen Kleinen.
Wellen werden höher, wenn zwei oder mehr aufeinandertreffen & sich gegenseitig verstärken.
because…
Weltverbessern. Klingt groß, oder? Aber jetzt ehrlich, was bleibt uns anderes übrig?
Websites und Markenauftritte, für alle, die spüren, dass "später" nicht mehr ausreicht, sind mein kleiner Beitrag.
Denn ja, wir brauchen klare Kommunikation, wenn es um die großen Fragen unserer Zeit geht. Und vor allem brauchen wir Taten.
Ich bin Mama. Und ich kann mich mit halben Sachen nicht zufriedengeben. Denn wenn ich an die Zukunft meiner Kinder denke, stellt sich eine entscheidende Frage: Wie soll das eigentlich noch werden?
Während meine ehemaligen Schulkolleg*innen den Hochwasserschlamm aus ihrem Garten schaufeln und der Biohof ums Eck eine Ernte nach der anderen an dieses "Wetter" opfert, denkt mein Kind darüber nach, ob es selbst einmal ein gutes Elternteil für sein geplantes Adoptivkind sein wird. In anderen Teilen der Erde verlieren unzählig viele Kinder gleichzeitig genau diese Sicherheit.
Was nützt der „Erhalt“ einer Welt, die nur für einige funktioniert? Wir müssen endlich begreifen, dass Diversität kein Nice-to-have ist, sondern essenziell. Für das Gleichgewicht in der Natur und auch in der Gesellschaft.
Fun fact: Hängt zam. Unmittelbar.
Vielfalt und Erneuerung sind unsere stärksten Ressourcen. Viel zu lang haben wir uns von der Wachstumsgeilheit unserer heiligen Wirtschaft blenden lassen. "Back to the Roots" sollte imho das Motto der Gegenwart sein. Wachstum geht einher mit Vergängnis. Systeme funktionieren zyklisch. Das ist, was die Natur uns lehrt.
Oder wollen wir wirklich weiter so tun, als könnten wir auf einem toten Planeten als gesellschaftliche Monokultur leben? Uns von Politiker*innen einlullen lassen, die meinen, wir könnten eh noch a Zeidl so weitermachen wie bisher und dabei hoffen, dass alles gut geht?
Spoiler: Des ged se ned aus.

Und wer sagt eigentlich, dass Weltverbessern nicht auch Spaß macht?
oafoch mochn

Wofür hast du Mut?
Wenn dir das, was dir Freude macht, in die Wiege gelegt wurde: Jackpot! Dann brauchst du nur noch den Mut, deine eigene Stimme zu finden und zu nutzen.
Und wenn das, was dir am Herzen liegt, richtig Arbeit macht?
Ich bin aufgewachsen mit "hach kannst du gut zeichnen und tanzen und multilingual sprechen". Doch seit ich diese Talente professionell nutze, musste ich mich mehr als einmal damit auseinandersetzen, dass ein gutes Gefühl für den Kern der Sache bei weitem nicht alles ist.
Heute weiß ich: Bewegend wird weder eine Bühnenshow noch ein Markenauftritt durch Perfektionismus, sondern durch Ausprobieren, Hinterfragen, Dranbleiben – auch wenns manchmoi richtig zach is. Gerade wenn du dich mit den großen Krisen dieser Zeit befasst, braucht es oftmals einen Hauptteil deiner Energie für den mentalen und emotionalen Part.
Ein Lichtblick: Du musst nicht alles alleine schaffen. Und du brauchst die Welt nicht mit trendigen Kopien beeindrucken. Sie als Original zu bereichern, ist nicht nur sinnvoller, sondern geht sowieso leichter von der Hand. Mit meinen Fähigkeiten als Kommunikationsdesignerin möchte ich Menschen und Marken dabei unterstützen, ihre Talente mutig einzusetzen, um authentisch zu bleiben und gleichzeitig positive Veränderungen in der Welt zu bewirken. Gerade DASS wir alle anders an die Dinge herangehen, hilft nämlich. Soll heißen: wenn wir alle zb nur noch machen, was der mächtige Algorithmus uns sagt, wird nicht viel dabei rausschauen.
Talent zeigt uns vielleicht den Weg. Aber es ist der Mut, zu scheitern, neu anzufangen und weiterzumachen, der uns wirklich voranbringt.
heyho let's go
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