Viele der Menschen, mit denen ich arbeite, sind ziemlich fit.
Sie haben Ahnung von Tools, kennen sich online aus, sind neugierig und lernen schnell.
Sie könnten ein WordPress-Template installieren und Texte mit ChatGPT schreiben.
Sie könnten ein generatives Logo für sogutwienix einkaufen und sich in Canva ein Brand Design erstellen.
Und trotzdem klingeln sie bei mir.
Nicht, weil sie nichts könnten.
Sondern, weil sie mehr als nur ein Ergebnis wollen.
Weil sie merken: Ein Corporate Design entsteht nicht aus einem Klick, sondern aus einem Prozess.
Und eine Website ist im Idealfall mehr, als eine Informations-Sammlung im Internet.
Weil es manchmal eine braucht, die mitdenkt. Die nicht oafoch eine Lösung liefert, sondern die richtigen Fragen stellt.
Spürt, wenn noch was im Weg steht.
Ich bin Designerin – nicht, weil ich die schönsten Farben auswähle und eine klassizistische Antiqua von einer humanistischen Grotesk unterscheiden kann (die Frage, was aus meiner Ausbildung heute noch relevant ist, besprechen wir gern ein anderes mal). Sondern weil ich zwischen Information und Emotion eine Brücke bauen kann.
Weil ich helfen kann, klarer zu sehen. Und klarer zu zeigen.
Ich arbeite schon länger nicht mehr allein. Mein Entwickler bringt die Technik auf ein neues Level, meine Positionierungsexpertin klopft Struktur, USP, Customer Journey ab. Ich gestalte. Ich frage. Ich denke mit. Gemeinsam holen wir aus Ideen das Potential raus, das Kund*innen selbst gar nicht sehen können, wenn sie sich auf Überblick IM Business fokussieren wollen. Wir steuern den Blick von Außen dazu.
Ich bezeichne das nicht als „Dienstleistung“. Das ist Co-Kreation.
Wir spinnen Gedanken weiter, bauen etwas auf, bringen’s zum Punkt. Das fühlt sich oft mehr nach Sparring an, als nach Auftrag.
Wer glaubt, dieser Prozess lasse sich durch Tools ersetzen, unterschätzt, was Synergie kann.
Ein Tool – und mag es noch so genial umgesetzt sein – bringt dir nie das Ergebnis, das du brauchst, wenn du die Fragestellung nicht kennst.
Unsere Kund*innen tun vieles bewusst nicht selbst.
Weil sie ihr Business ernst nehmen.
So wie wir.
