Ich bin Designerin. Und ja – bekennende Perfektionistin. Ich liebe gute Gestaltung, durchdachte Typografie, sinnvolle Strukturen. Ich habe ein Auge für Details und manchmal auch einen siebten Sinn für Dinge, die noch nicht ganz rund sind.
Aber: Ich glaube nicht an perfekte Ergebnisse, die einfach vom Himmel fallen. Und schon gar nicht daran, dass sie entstehen, wenn du alles aus der Hand gibst.
Stichwort: IKEA-Effekt.
Psycholog*innen sprechen vom „IKEA-Effekt“, wenn Menschen selbstgebaute Dinge höher bewerten – oafoch, weil sie mitgewirkt haben. Ein schief zusammengebautes Regal kann so emotional wertvoller sein als ein makelloses Designerstück.
Weil wir beim Bauen selbst drinsaßen. Über fehlende Schrauben geflucht haben. Erkennen durften, dass es doch nicht ganz freestyle ohne Anleitung klappt. Etwas gelernt haben. Weil wir mit dem Prozess und dem Ergebnis verbunden sind.
Kleiner Exkurs, weil’s wichtig ist.
IKEA steht in Sachen Umwelt und Arbeitsbedingungen absolut nicht auf der Vorbild-Liste. Ich benutze den Begriff hier also nicht, um das Unternehmen zu feiern – sondern weil sie etwas verstanden haben: Prozesse so zu gestalten, dass sie modular, effizient und für viele zugänglich sind.
Und genau da liegt für mich der spannende Punkt: Wenn wir Co-Kreation denken, geht’s nicht um Billigmöbel, sondern um smarte Systeme. Um Beteiligung. Um das gute Gefühl, Teil von etwas zu sein – und nicht nur Konsument*in.
Und genau deshalb bin ich Fan von Co-Kreation.
Ich mache keine One-Woman-Show-Projekte, bei denen am Ende ein fertiges Ergebnis vor dir steht und du sagst: „Okay. Schön. Aber… irgendwie fremd?“
Stattdessen: Wir spielen uns den Ball zu. Du bringst deine Branchenexpertise – ich bringe Intuition, Struktur und Design. Und aus dem Hin und Her entsteht etwas, das nicht nur gut aussieht – sondern dich wirklich repräsentiert.
Gutes Design ist simpel. Das macht es so kompliziert.
Wenn du das nächste Mal auf deine Website, deinen Folder oder dein Kursangebot schaust, frag dich:
Ist das hier eine Einladung – oder eine Sammlung von Infos?
Die Frage ist beinahe banal, hats aber in sich. Denn Gestaltung beginnt nicht beim Layout, sondern bei der Haltung: Möchtest du gesehen werden – oder verstanden?
Dieser Perspektivwechsel kann der Anfang von etwas Echtem sein. Und genau da wird’s spannend.
Modularity, honey
Am Ende erhältst du von mir nicht etwa ein Logo und ein paar gestaltete Marketingtools.
Ich liefere dir ein modulares System, mit dem du weiterarbeiten kannst. Eine Website, die du verstehst. Inhalte, die du im besten Fall selbst mitgetragen hast.
Und du bekommst von mir den passenden Inbus dazu.
Damit du umbauen kannst, wenn es Zeit wird. Denn gutes Design wächst mit deinen Bedürfnissen mit. Manch schwedisches Möbelstück besitze ich seit meiner Studienzeit: 8 mal gesiedelt, dreißig mal neu inszeniert.
Trends kommen und gehen, aber wenn du verstehst, wie dein Design funktioniert, setzt du es mühelos in einen neuen Kontext, ohne alles neu aufbauen zu müssen. Das ist nachhaltiges Kommunikationsdesign.
5min Life Hacks für Zuhause?
Ich bin nicht das DIY-Tutorial, das du dreimal pausierst, um dir zu notieren, was du machen sollst.
Bei mir gibts auch kein Freebie mit 10 Canva-Vorlagen, die alle gleich ausschauen.
Ich geb dir lieber den Werkzeugkoffer mit, den du aufmachst, wenn du’s wirklich ernst meinst.
Denn so sehr ich Strategien liebe und weiß, dass die Basics in jeder Branche ähnlich funktionieren – dein Business kennst du besser als ich. Darum bist du Teil unseres Teams. Und genau dann wird die Sache richtig stark: Wenn deine Erfahrung auf meine Struktur trifft.
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